#StopptInstitutionelleGewalt
bei Justizministerin Alma Zadic
Am 19.12.2022 wurde eine Delegation der Geschäftsführerinnen und Obfrauen der wichtigsten österreichischen Frauen-, Gewaltschutz- und Opferschutzorganistionen von der Bundesministerin Alma Zadic ins Justizministerium eingeladen, um über die Problematiken im Konzeptentwurf zur geplanten Kindschaftsrechtsreform zu diskutieren.
Andrea Czak, die Obfrau vom Verein Feministische Alleinerzieherinnen – FEM.A, überreichte Bundesministerin Alma Zadic einen Strauß weißer Lilien als Symbol für die Kampagne der White Lily Rev zu institutioneller Gewalt. Czak teilte der Ministerin mit, wie alleinerziehende Mütter und ihre Kinder institutioneller Gewalt während Pflegschaftsverfahren ausgesetzt sind. Sie forderte die Bundesministerin auf, den Gewaltschutz laut Istanbul-Konvention in Pflegschaftsverfahren zu garantieren und den Schutz vor jeglicher Form von Gewalt vor die Kontaktrechte gewalttätiger Kindesväter zu stellen. Die Ministerin versprach hier ihre volle Unterstützung.
Von links nach rechts: Maria Rösslhumer (Geschäftsführerin AÖF), Dagmar Hackl (ehrenamtliche Mitarbeiterin von FEM.A), Andrea Czak (Obfrau FEM.A), Alma Zadic (Bundesministerin für Justiz), Maria Stern (politische Aktivistin für Alleinerzieher*innen-Rechte), Barbara Stekl (Juristin Frauen* beraten Frauen*), Klaudia Frieben (Obfrau ÖFR), Barbara Illie (Geschäftsführerin Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie), Andrea Brem (Geschäftsführerin Wiener Frauenhäuser)